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Zweite Reihe, erste Wahl: Die clevere Seite der Investition in nachrangige Hypotheken.

Veröffentlicht von Michael Rose, 20.06.2025

Der Begriff «nachrangige Finanzierung» weckt Assoziationen von Kreditausfällen, Subprime-Krisen und einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals. Kein Wunder, dass Investitionen in diese Finanzierungsform oft reflexartig als zu riskant abgetan werden. Doch dieses Vorurteil greift zu kurz – und verkennt das tatsächliche Chancen-Risiko-Profil, insbesondere in der Schweiz.

«Mezzanine» oder «Mezzanine-Kapital» ist eine Finanzierungform, die in ihrer wirt­schaftlichen und rechtlichen Ausgestaltung eine Mischform aus Fremd- und Eigenkapi­tal darstellt. In der Immobilienbranche fällt jenes nachrangige Finanzierungskapital, welches sich zwischen einer traditionellen, erstrangig besicherten Bankfinanzierung und dem Eigenkapital des Schuldners befindet, unter den Begriff «Mezzanine». 

«Investitionen in nachrangige Hypotheken bieten sehr attraktive Renditemöglichkeiten»

Streng genommen handelt es sich immer noch um reines Fremdkapital («Debt»), welches über eine vollständige Grund­pfanddeckung verfügt, aber aufgrund der erhöhten Belehnungshöhe wirtschaftlich Merkmale von Eigenkapital aufweist, was sich auch im Preis (Zins) niederschlägt. 


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