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Bridge Loans – das Instrument der Immobilien-Profis

Veröffentlicht von Michael Rose, 09.02.2021

Professionelle Immobilieninvestoren setzen verstärkt Bridge Loans ein um bei Opportunitäten im Markt schnell und flexibel handeln zu können. Hauptvorteil dieses Instrumentes ist die kurze Dauer von der Kreditanfrage bis zur Kreditauszahlung, welches den Investoren einen erheblichen Vorteil beim Sourcing von Objekten gewährt. Zudem verschaffen sich die Investoren damit Zeit, in aller Ruhe die beste Finanzierung im Markt zu suchen. Dadurch - und in Folge der üblicherweise kurzen Laufzeiten - werden die erhöhten Kosten dieses Instruments mehr als kompensiert.

Bridge Loans sind Kredite mit kurzer Lauf­zeit, meist unter 6 Monaten. Im Zusam­menhang mit Immobilieninvestitionen sind diese in aller Regel hypothekarisch ge­deckt. Sie sind üblicherweise jederzeit ohne Zusatzkosten rückzahlbar. Typische Zinssätze liegen im Rahmen von 0.5 % bis 1 % pro Monat, ergänzt um eine einmalige Arrangement Fee. Bridge Loans werden meistens durch spezialisierte Vermittler arrangiert. Diese verfügen über die nötigen Kontakte, um dem Immobilieninvestor den richtigen Kreditgeber zu vermitteln. Zu­dem verfügen gut positionierte Vermittler über das Know-how, das Projekt zu analy­sieren, die nötigen Darlehensverträge zu erstellen sowie die Transaktion mit allen Beteiligten wie Ämter, spezialisierten An­wälten etc. koordiniert abzuwickeln. Bei erfahrenen Vermittlern ist die Durchlauf­zeit bei geeigneten Transaktionen von der Kreditanfrage bis zur Auszahlung auch bei grösseren Kreditsummen sehr kurz und beträgt zumeist wenige Tage.


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